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Die einen nahmen den Aufstieg zum Oeschinensee zu Fuss, andere wiederum nutzten die etwas komfortablere Version und setzten sich in die Gondel. Das trockene Wetter reichte genau aus, dass sich der See in seiner ganzen Pracht präsentieren konnte und die beiden unentwegten Mitglieder Jan Vögele und Raphael Kalt eine kurze Schwimmrunde im eiskalten Wasser hinlegen konnten, bevor er sich zuerst in Wolken hüllte und es bald wie aus Kübeln goss. (Was allerdings unserer guten Stimmung nichts anhaben konnte!). Jedoch waren wir alle froh, dass wir in den beheizten Car einsteigen und uns unseres ziemlich durchnässten Outfits entledigen konnten. |
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Von Kandersteg fuhren wir nach Adelboden ins Hotel „Crystal“. Die Zeit bis zum 5-gängigen Nachtessen reichte aus, um sich im Dorf einen Apéro zu genehmigen oder sich mit lokalen Produkten einzudecken. Leider reichte die Zeit für unsere Schwimmer für Schuhkäufe nicht mehr aus, sodass das einzig mitgenommene nasse Schuhwerk wohl oder übel mit Zeitungspapier und Haarföhn irgendwie zum Trocknen gebracht werden musste…... Den Abend verbrachte jeder nach seinem Gusto: sei es beim Spielen, jassen, plaudern, diskutieren oder die tagsüber geschossenen Bildern auf dem Laptop anschauen. Doch es blieb nicht nur beim Betrachten der Bilder. Unsere Aktuarin Anita hat nahezu ihr ganzes Büro mitgenommen, sich in einem zusätzlichen Raum eingenistet und kurzerhand ein Postkartenbüro eröffnet. So konnte jeder aus der Vielzahl an geschossenen Fotos sich seine persönliche Postkarte zusammenstellen, ausdrucken, adressieren und natürlich auch individuell texten.
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Der Sonntag begann mit einem währschaften Frühstücksbuffet. Danach führte uns Leonard ins Tropenhaus nach Frutigen. Dort erhielten wir eine leider kurze, aber sehr interessante Führung über die Störzucht und die subtropische Bepflanzung. Beim anschliessenden Apéro im tropischen Garten waren sich denn wohl alle sicher, dass ein nächster, länger andauernder Aufenthalt im Tropenhaus bestimmt folgen wird. |
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Wir mussten den Zeitplan genau einhalten, denn die nächste Führung erwartete uns bereits: ein Besuch der Beatushöhlen. Fast eineinhalb Stunden bestaunten wir die zum Teil bizarren Stalaktiten, Stalagniten und Stalagnate, die teilweise kunstvoll beleuchtet wurden. In dieser Höhlenwelt scheint die Zeit still zu stehen. Bei einem Wachstum von 3mm in hundert Jahren wundert dies allerdings nicht. Was wäre eine Reise ohne Schifffahrt. So brachte uns das Dampfschiff „Blüemlisalp“ von der Schiffstation Sundlauenen nach Thun, wo wir von unserm Chauffeur pünktlich in Empfang genommen wurden und der uns sicher wieder nach Hause brachte. Beim gemeinsamen Pizzaessen (für diejenigen die konnten und wollten) liessen wir das gelungene Vereinswochenende ausklingen. Herzlichen Dank den Organisatorinnen Anita, Pia, Mäggi und Anna für diese kurzweilige Reise. Sie wird uns noch lange in bester Erinnerung bleiben.
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