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Musikfest Laufenburg 23. Juni 2018

Konzert Eventbühne

Mit Kopf, Herz und Hand - Blasmusikant

In bester Festlaune und völlig unaufgeregt nahmen die Mitglieder der Spielgemeinschaft Döttingen – Leibstadt am Samstag, 23. Juni am Kantonalen Musikfest in Laufenburg teil.



 An diesem Fest stimmte einfach alles: Das Wetter, die Organisation, die Atmosphäre und Gastfreundschaft im schönen Städtli Laufenburg, die Stimmung in den eigenen Reihen und rundherum.
Statt der üblichen Konzertvorträge und Marschmusikpräsentation trug die Spielgemeinschaft mit einem dreiviertelstündigen open-air-Konzert auf der Eventbühne zur Unterhaltung der Festgäste bei. Dafür hatten die rund dreissig Musikanten und Musikantinnen eine Auswahl unterhaltsamer Musikstücke einstudiert.
Da die Spielgemeinschaft in Brassband-Besetzung spielt, war sie an diesem Wochenende eine Aussenseiterformation. Alle zum kantonalen Musikfest angetretenen Vereine am ersten Festwochenende waren Harmoniemusiken. Die Döttinger und Leibstadter zeigten ihre Verbundenheit zu den Blech-Holz-Kombis mit dem Stück A Bout de Souffle, einer witzigen Komposition für Alphorn und Brass Band von Hans-Jürg Sommer. Solist Daniel Muntwyler brillierte auf seinem AlpSaxHorn (Alpophon). Er führte auch mit freundlichen Worten durch das Frühschoppenkonzert unter feinduftenden Linden und lauschigen Kastanienbäumen auf der Burgmatte.
 Konzert Eventbühne 2  Konzert Eventbühne 3
 SG Dö Leib MF2018  Ein zweiter Höhepunkt für die Spielgemeinschaft war die Veteranenehrung am frühen Samstagabend.
Begleitet von den beiden Vereinsfähnrichen Ignaz und David marschierten die Goldjubilare Werner Meier (Döttingen) und Gusti Kalt (Leibstadt) unter tosendem Applaus von Hunderten Blasmusikantinnen und Blasmusikanten auf die Festbühne. Beide wurden für 50 Jahre Mitgliedschaft und Treue in einem Aargauischen Musikverein geehrt.

Gross und ausgelassen war die Freude bei den Jubilaren und ihren Vereinskameradinnen und Kameraden. Werner und Gusti spielen auch heute noch mit Herzblut Cornet. Beide haben sich in den vergangenen fünf Jahrzehnten in besonderer Weise engagiert, Ämter in ihren Stammvereinen übernommen, immer wieder Hand angelegt, wo es erforderlich war und damit ausserordentlich verdient gemacht.

Das Feiern nach der Rückkehr von Laufenburg ging in Leibstadt weiter. Dort hatten die Jubilare zu einem gemütlichen Höck bei Speis und Trank in die Warteck eingeladen.
   

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